Nächtliche Schweißausbrüche: Ursachen und Lösungen

Nächtliche Schweißausbrüche: Ursachen und Lösungen


| Durch Scharon

Wachen Sie manchmal schweißgebadet auf? Sie haben so stark geschwitzt, dass sogar Ihre Bettwäsche und Ihre Nachtwäsche nass sind und Sie am ganzen Körper vor Kälte zittern. Nächtliches Schwitzen ist eine häufige Beschwerde bei Männern und Frauen. Aber was sind die Ursachen und was kann man gegen übermäßiges Schwitzen in der Nacht tun?

Was ist Nachtschweiß?

Warum schwitzen wir eigentlich? Wäre die Welt nicht viel schöner ohne den lästigen Feuchtigkeitsverlust, der ständig Achselhöhlen auf der Kleidung hinterlässt? Im Gegenteil: Schwitzen ist sehr wichtig. Schwitzen kühlt den Körper und schützt ihn vor Überhitzung.

Im Gegensatz zu einfachem Schwitzen ist nächtliches Schwitzen eine Plage. Man wacht nachts schweißgebadet auf und friert. Manchmal sind die Schweißattacken so schlimm, dass man sofort das Bettzeug und die Nachtwäsche wechseln muss. Das Schwitzen im Schlaf hat verschiedene Ursachen. Die meisten sind harmlos, aber es gibt auch Ursachen, die auf ein tiefer liegendes Problem hindeuten.

Die Ursachen für Schwitzen im Bett

  1. Warme Umgebung: Wenn Sie unter nächtlichen Schweißausbrüchen leiden, ist eine der möglichen Ursachen eine zu warme Umgebung. Vielleicht ist Ihr Bettzeug zu warm, Ihre Matratze und Ihr Bettschutz lüften nicht genug oder Ihre Heizung ist zu hoch. Der Schweiß kann im Bett nur schwer verdunsten und die Schweißdrüsen bleiben aktiv. In diesem Fall wird man in der Regel mitten in der Nacht von der Hitze geweckt.

  2. Nachtwäsche: Wahrscheinlich werden Sie Ihren Winterpyjama im Sommer nicht tragen. Fühlen Sie sich trotzdem zu heiß? Dann könnte es an dem Stoff liegen, aus dem Ihre Nachtwäsche gefertigt ist. Denn wenn Sie zum Schlafen synthetische Stoffe tragen, schwitzen Sie im Schlaf schneller.

  3. Körperliche Anstrengung: Treiben Sie Sport oder machen Sie nach der Arbeit gerne Sport, um den Kopf frei zu bekommen? Gute Idee, aber am besten nicht direkt vor dem Schlafengehen. Wenn Sie aktiv sind, heizt sich Ihr Körper auf und kühlt nicht sofort wieder ab. Das hat zur Folge, dass Sie im Bett stark schwitzen.

  4. Essen: Vorsicht vor scharfen Speisen und Alkohol. Diese Speisen und Getränke können nächtliche Schweißausbrüche verursachen. Alkohol erweitert die Blutgefäße, wodurch Wärme freigesetzt wird. Die Folge? Übermäßiges Schwitzen. In Lebensmitteln ist die Substanz Capsaicin ein besonderer Verursacher. Er ist unter anderem in Chili enthalten. Capsaicin stimuliert die Nervenenden und die Blutgefäße des Gehirns, wodurch sich der Körper aufheizt.

  5. Medikamente: Nächtliches Schwitzen ist auch eine häufige Nebenwirkung bestimmter Medikamente. Werfen Sie einen Blick auf die Beipackzettel. Einige Medikamente, bei denen diese Nebenwirkung bekannt ist, sind Aspirin, Paracetamol, die Pille, Antidepressiva, Viagra, Insulin, Predison und Prednisolon.

  6. Angst und Stress: Gefühle von Angst und Stress wirken sich auch auf die Schweißdrüsen aus. Das liegt daran, dass Adrenalin ausgeschüttet wird, das die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht. Es wird Energie freigesetzt, wodurch Sie sich wärmer fühlen und daher schneller schwitzen.

  7. Hormone: Frauen in den Wechseljahren leiden häufig unter Nachtschweiß. Sie leiden häufig unter Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen. Das ist, wenn ihnen plötzlich sehr heiß wird, der Kopf rot wird und die Schweißtropfen regelrecht am Körper herunterfließen.

  8. Grunderkrankung: Schwitzen im Bett kann auch ein Symptom für eine Grunderkrankung sein, z. B. Schlafapnoe, Diabetes, Tuberkulose, HIV-Virus, Hypophysenstörungen, Morbus Hodgkin, Nebennierenerkrankung.

Lösungen für nächtliche Schweißausbrüche

Midden in de nacht nat van het zweet en rillend van de kou wakker worden, is alles behalve aangenaam. Maar wat kan je ertegen doen? Om de vochtproductie te beperken kan je volgende tips gebruiken:

  • Achten Sie darauf, dass sich Ihr Körper nach dem Sport ausreichend abkühlt. Für eine gesunde Nachtruhe ohne übermäßiges Schwitzen braucht Ihr Körper durchschnittlich vier Stunden, um abzukühlen.
  • Ziehen Sie frische Nachtwäsche aus Baumwolle an und wählen Sie Baumwollbettwäsche. Synthetische Laken und Kissenbezüge sind alles andere als atmungsaktiv. Im Winter halten sie die Wärme zurück, aber im Sommer kann man darin kaum atmen. Das führt dazu, dass Sie merklich schneller ins Schwitzen kommen. Betttextilien aus Baumwolle, Leinen und Seide sind eine gute Alternative.
  • Wenn Sie eine klamme Matratze vermeiden wollen, profitieren Sie von einem temperaturregulierenden Protektor. Dank seiner feuchtigkeitsregulierenden Wirkung nimmt er Ihren Schweiß auf und gibt ihn sofort wieder ab.
  • Stellen Sie sicher, dass die Temperatur angenehm ist. Wenn es in Ihrem Schlafzimmer zu heiß oder zu kalt ist, kann das Ihren Schlaf empfindlich stören.
  • Vermeiden Sie Alkohol und scharfe Speisen am Abend.
  • Läuft Ihnen der Schweiß immer noch den Körper hinunter? Dann trinken Sie ein wenig kaltes Wasser, spülen Sie sich mit lauwarmem Wasser ab und legen Sie ein sauberes Badetuch über Ihr Laken.

Kortom

Nächtliches Schwitzen kann also verschiedene Ursachen haben, z. B. eine zu warme Umgebung oder Nachtwäsche, körperliche Anstrengung, Ernährung, Medikamente, Hormonschwankungen oder eine Grunderkrankung. Obwohl die meisten harmlos sind

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